Wir alle bewundern den flitterübersäten Akrobaten, der im pudrigen Licht mit klassischer Anmut auf dem Drahtseil balanciert; aber wie viel mehr Kunst gehört dazu, in Vogelscheuchenkleidern auf einem schlaffgespannten Seil den grotesken Betrunkenen zu mimen!
Der Countertenor, Flötist und Komponist Hermann Voges wurde in München geboren. Nach dem Abitur begann er ein Flötenstudium am dortigen Richard-Strauss-Konservatorium bei Jochen Gärtner. Nach dem Studienabschluss studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Philosophie. Danach wechselte er an das Konservatorium der Stadt Wien, um dort seine Ausbildung um ein Gesangsstudium zu erweitern. Er studierte die Fächer “Sologesang” bei Margaret Zimmermann und “Lied und Oratorium” bei David Lutz und schloss beide Fächer mit Auszeichnung ab.
An der Internationalen Händel-Akademie in Karlsruhe absolvierte er Meisterkurse bei Jochen Kowalski und Paul Esswood. In Wien nahm er Unterricht bei Hilde Zadek. Konzertreisen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, unter anderem mit dem Wiener Ensemble für alte Musik “Les Ménéstrels”, führten ihn nach Schweden, Norwegen, Italien, Tschechien, in die Schweiz und in die slowakische Republik. In Wien trat er solistisch am Burgtheater auf.
1992 gründete er gemeinsam mit der Cembalistin Noriko Nimmerrichter des "Farinelli-Ensemble".
Hermann Voges war Gründungsmitglied und Sänger der Münchner Formation “Engel wider Willen”, mit der er vier CDs einspielte.
Mit der Großen Dame des deutschen Chansons, Hildegard Knef, und seiner Band gab er in den Münchner Kammerspielen ein umjubeltes Konzert.
1998 übernahm er den musikalischen Part bei der Performance "Rangelei/Bildersingen" mit dem Hundertwasser-Meisterschüler Julius Ehrhart im Werk 19 in München.
Im selben Jahr sang er in der ersten Wiederaufnahme der Oper "Amadis di Grecia" (1724) von Pietro Torri mit der Neuen Hofkapelle München unter der Leitung von Christoph Hammer.
Der Sänger und Lebenskünstler, der auch als Pädagoge sehr geschätzt ist, lebt in seiner Heimatstadt München.
Seit etlichen Jahren beschäftigt er sich mit elektronischer Musik und Komposition.
Der Countertenor, Flötist und Komponist Hermann Voges wurde in München geboren. Nach dem Abitur begann er ein Flötenstudium am dortigen Richard-Strauss-Konservatorium bei Jochen Gärtner. Nach dem Studienabschluss studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Philosophie. Danach wechselte er an das Konservatorium der Stadt Wien, um dort seine Ausbildung um ein Gesangsstudium zu erweitern. Er studierte die Fächer “Sologesang” bei Margaret Zimmermann und “Lied und Oratorium” bei David Lutz und schloss beide Fächer mit Auszeichnung ab.
An der Internationalen Händel-Akademie in Karlsruhe absolvierte er Meisterkurse bei Jochen Kowalski und Paul Esswood. In Wien nahm er Unterricht bei Hilde Zadek. Konzertreisen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, unter anderem mit dem Wiener Ensemble für alte Musik “Les Ménéstrels”, führten ihn nach Schweden, Norwegen, Italien, Tschechien, in die Schweiz und in die slowakische Republik. In Wien trat er solistisch am Burgtheater auf.
1992 gründete er gemeinsam mit der Cembalistin Noriko Nimmerrichter des "Farinelli-Ensemble".
Hermann Voges war Gründungsmitglied und Sänger der Münchner Formation “Engel wider Willen”, mit der er vier CDs einspielte.
Mit der Großen Dame des deutschen Chansons, Hildegard Knef, und seiner Band gab er in den Münchner Kammerspielen ein umjubeltes Konzert.
1998 übernahm er den musikalischen Part bei der Performance "Rangelei/Bildersingen" mit dem Hundertwasser-Meisterschüler Julius Ehrhart im Werk 19 in München.
Im selben Jahr sang er in der ersten Wiederaufnahme der Oper "Amadis di Grecia" (1724) von Pietro Torri mit der Neuen Hofkapelle München unter der Leitung von Christoph Hammer.
Der Sänger und Lebenskünstler, der auch als Pädagoge sehr geschätzt ist, lebt in seiner Heimatstadt München.
Seit etlichen Jahren beschäftigt er sich mit elektronischer Musik und Komposition.
Album: ***
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***Projekte: Songs, an denen ich mitgewirkt habe...
02.
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