JOERNSSON OVERDRIVE

THE AMAZING UNTATOOED MAN

Irgendwo zwischen allen Stühlen und Jahrzehnten. Rockig, punkig, treibend und melodisch. Auf jeden Fall Pop.

BLUE TO THE BONE

Mit dem Blues hat für mich alles angefangen. Vor allem der Mollblues, der sich auf der ganzen Welt in der Volksmusik wiederfindet. Blues war für mich nie nur Willie Dixon und Muddy Waters - wo sich die Stile mischen, da wird es für mich interessant.

POP GOES THE WEASEL

Ach, ich mochte schon immer beide Welten: das Düstere und das Schrille. Das Schwere und das Leichte. Aufgewachsen bin ich mit Glam-Rock - und ich glaube, so ganz habe ich diese Musik nie hinter mir gelassen. Warum auch? Und eine gewisse Vorliebe für 70er-Schmalz-Geigen und Co lässt sich nicht leugnen. Charlie Rich oder die Streicher bei George Bensons "Breezin' ... Irgendwie macht's mir das. :) Aber eben nicht nur das ... Die Dosis macht das Gift.

IMMER ICH

Groovy soll es sein - und in einer Sprache, die sich nicht versteckt. Keine Ahnung, ob das zeitgemäß ist. Manchmal erinnern die Songs vielleicht an Peter Fox, was gar nicht so gedacht war. Ich hab einfach laufen lassen, und das ist dabei rausgekommen ...

WHERE'S THE BEEF?

Jahrzehntelang war die Rockmusik meiner Jugend für mich ein rotes Tuch, auch weil manche meiner früheren Helden nicht so würdevoll altern wollten, wie ich mir das vorgestellt hatte. Jahrzehntelang war Swing mein Ding, egal ob Jazz, Blues oder Country, Hauptsache groovy und lebendig. Rockmusik kam mir so schwerfällig vor, etwas dickfellig und festgefahren. So ein Quatsch. Es kommt ja nur darauf an, wie lebendig man seine Musik gestaltet - egal welche Musik. Und laut sein macht voll Spaß. Das hatte ich fast vergessen.