Kevin S.

''Bilder von Dir'' (2020)

Für mein zweites Album habe ich mich etwas vom Synth-Sound inspirieren lassen und mich gleichzeitig einer mir großen Herausforderung gestellt:

>> Lovesongs schreiben.<<

Es fiel mir unglaublich schwer, weil ich es nicht zu plakativ - oder gar kitschig klingen lassen wollte.
Aber dann bekam ich einen Brief von einer Person, die für mich einen riesen Stellenwert hatte, mich aber tief verletzt hat.
In diesem Brief bat mich diese Person um Verzeihung.

Ich habe mich gefragt, was macht diese Entschuldigung mit mir?
Was bedeutet mir ''Liebe'' an sich?
Wie drücke ich überhaupt MEINE Liebe aus?
So entstanden relativ schnell die Songs ''Lichter'', ''Galaxie'', ''Mit dir Tanzen'' oder auch ''Nicht von dieser Welt''.

Ich hinterfragte aber auch die Liebe zu mir selber, die nicht immer ganz da ist wo sie vermutlich sein könnte/sollte.
Zitat aus dem Song ''Bilder von Dir'': Ich will verstehen, was du in mir siehst. (Iiih, Menschen die sich selbst zitieren, I know xD)

Ich versuchte, meine Selbstliebe in einer Metapher auszudrücken.
So entstanden ''Unter Wasser'' oder auch ''Lifeline''.

Liebe bedeutet Familie. (''Heimweh'')
Liebe bedeutet Freundschaft. (''Durch's Feuer Gehen'')
Und Liebe bedeutet auch Schmerz zulassen. (''Bei all den Steinen.'')

Das Album war eigentlich schon fertig.
Aber am Ende kam ich nicht umher, die oben genannte Person zu fragen, ob ich ein paar Zeilen aus seinem Brief zitieren darf.
Ich bekam (wenn auch nicht unbedingt zweifellos) die Zusage und schrieb den Brief in einen Songtext um.
Und als letztendlich ''Der Mond'' fertig war, konnte ich endgültig verzeihen.
Und ich erkannte neue Ansätze, Selbstliebe einfach zuzulassen.

Wenn ihr mögt, hört gerne rein :)

"Farben" (2017)

Nachdem ich lange rumgetüftelt und meine ersten Produktionskenntnisse gesammelt hatte, hab ich mich mal an mein erstes Album getraut. :-)

Also setzte ich mich im Sommer 2016 in den Garten meines damaligen Partners und überlegte, welche Geschichten ich mit dem ersten Album erzählen mag.

Es sollte persönlich sein. Wer war ich? Was wollte ich? Was hatte mir zu diesem Zeitpunkt Schwächen bereitet? Wer brachte mich zum lachen? Wer zum weinen?
Und warum?

Auch an den Klang hatte ich gedacht. Und ich wusste, es musste irgendwie tanzbar - aber trotzdem fühlbar sein. Und während ich der Sonne saß, merkte ich, wie sehr ich diese vermisst hatte. Und ich dachte: Das schreibe ich auf. Das ist etwas, was mich ausmacht.
Und so schrieb ich den ersten Song ''Fernweh''.

Bis in den späten Herbst hinein schrieb ich viele Songs und spielte am Midi-Keyboard Melodien dafür ein.
Und als ich letztendlich die Vocals dazu aufnahm, hatte ich das Gefühl als würde ich mich von Außen selber betrachten. Wie ein Bild. Mit all meinen Farben.
Ich lernte irgendwie mein lachendes-, und mein gebrochenes Herz neu kennen. Und das war eine Zeit, die ich nie vergessen werde. :)

Ich weiß, es ist nicht perfekt.. Aber es kommt von Herzen.

Wunderkind (In The Mix)

Hier nun eine Sammlung mit Remixen aus meinen Anfängen :)
Danke danke danke an Adagio, Marc Failing, Pattraxx, Ian Coleen & Denis Pfeiffer!!

1 Wunderkind Intro
2 Regentanz (Marc Failing Remix)
3 Sommermelodie (Ian Coleen Remix)
4 Flieg mit mir (Ian Coleen Remix)
5 Alte Lieder Interlude
6 Klang der Stadt (Tech-Pop Remix by Kevin S.)
7 Wie Besessen (Adagio Remix)
8 Traumfänger (Patraxx Remix)
9 Regentanz (Denis Pfeiffer Remix)

Anfänge :)

Meine ersten Versuche, hehe :)

#Songtausch 2017

Meine Beiträge :-)

Collaborations

Danke an alle Leute die Lust haben/hatten mit mir zusammen zu arbeiten :)