SiFaa!? Wer oder was ist das?
-Also, der Name entstand aus der überlegung, etwas zu wollen, was mich als Person darstellt. Da ich in der Musik selten fiktive Rollen einnehme, sondern eher über das schreibe, was mich selbst betrifft, sehe ich den Künstlernamen nicht als "2tes Ich" oder als eine Rolle, in die ich flüchte, sondern als Teil dessen, was ich bin. Und was passt da besser als das Synonym vom bürgerlichen Namen abzuleiten? Der Name "SiFaa" entstand also aus meinen Initialen.
Du hast gerade schon etwas darüber erzählt. Wie würdest du selbst deine Musik beschreiben?
-Wie oben erwähnt. Ich halte nicht so sehr viel von diesem ganzen Image-Kram. Natürlich baut man sich, gewollt oder nicht, eines auf. Viele sehen die Musik als Ausgleich zum Alltag und haben als Künstler rein gar nichts mehr mit dem zu tun, was sie eigentlich sind. Na gut, wenn sie es wollen...
Mir geht es eher darum, persönliche Erlebnisse, Emotionen oder Gedanken zu verarbeiten und eventuell sogar anderen einen Einblick darüber zu verschaffen, wie man mit bestimmten Situationen umgehen kann. Ich würde meine Musik selbst mit dem Wort "ehrlich" beschreiben.
Wann hat das Ganze angefangen und wie kamst du zur Musik?
-Puh, erstmals glaube ich so 2007. Kann mich da aber auch irren. Eigentlich eine recht lustige Geschichte. Ich besuchte gerade einen Freund, als dieser dran war, einen Text zu schreiben. Als er fertig war und den ersten Teil recordet hatte, fragte er mich, ob ich nicht Lust hätte, den zweiten Part einzurappen. Gesagt, getan. So entstand mein erster Song. So wie man eben ist, feiert man das Ding und ist total stolz, zudem aber auch verwundert, wenn andere sagen, dass das totaler Mist ist, was man da fabriziert hat. Schließlich ist man jetzt "Rapper".
Das war so das erste Mal, wo ich sah, dass es möglich ist, auch ohne Tonstudio oder großartige Hilfe irgendwelcher Produzenten, selbstständig Rapsongs aufzunehmen. Dann kam ´ne Zeit in der ich das Rappen völlig ausblendete. 2009 kam dann irgendwie die Idee, nochmal was aufzunehmen. Seitdem hat es mich gepackt.
Du veröffentlichst hauptsächlich Features. Welche Gründe gibt es dafür?
-Das habe ich irgendwann auch gemerkt, ja. Ich denke, zu ´nem großen Teil liegt es an meiner selbstkritischen Herangehensweise. Wenn ich einen Solotrack aufnehme, denk ich mir später immer "Da kannste was besser machen, hier die Stelle ist auch verkackt. Ach, eigentlich is der ganze Track scheiße." Es ist nicht so, dass ich wenig alleine mache, aber der Großteil vergammelt irgendwo auf meiner Festplatte. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal so ein "Lost-Tracks-Tape". Wenn ich bei einem Song nur einen 16er aufnehme, stütze ich mich oft auf meinen Feauterepartner. Wenn mir sein Part gefällt, und am Ende doch was Rundes bei rauskommt, muss es ja irgendwie passen. Außerdem arbeite ich generell gerne mit anderen Künstlern zusammen. Oft ist das ganz spontan. Ich höre mir Tracks eines Künstlers an, bei dem ich sage "Hey, das gefällt mir. Ich könnte mir vorstellen, mit ihm zusammen was zu machen." Also, ´ne Nachricht geschrieben und wenige Tage später hat man ´nen Song zusammen. -Natürlich nur, wenn auch die Chemie stimmt. Früher war mir das ehrlich gesagt weniger wichtig. Da zählte das Endprodukt. Mitllerweile würde ich aber niemanden featuren, mit dem ich nicht auch mal ´n Bier trinken würde.
Was hörst du sonst so für Artists? Auch genreübergreifend...
-Ouh, da gibt es viele. Momentan feier ich die ganzen Jungs von "Freunde von Niemand". Aber auch Olson Rough, FR, oder Silv-R klingen ganz gerne aus den Autolautsprechern. International höre ich eigentlich nur Sexion d´ Assaut. Ansonsten höre ich aber so ziemlich alles. Da geht es von Linkin Park über Limp Bizkit bis hin zu irgendwelchen Dubstep-Sachen.
Wie nimmst du denn deine Songs auf? Hast du da Leute an der Hand, die dir ein Studio und Mixingkenntnisse zur Verfüging stellen?
-Ich denke, man hört, dass es nicht so ist. Ne, ich nehme alles zu Hause auf. Hab da ein Interface, ein Mic und ´n paar Kopfhörer, das reicht mir. Anschließend leg ich paar Effekte drauf und fertig. Wobei ich beim Mix sicherlich sehr viel falsch mache. Aber irgendwie ist mir das nicht so wichtig, als dass ich mich jetzt jahrelang damit beschäftige. Ich weiß, wie kompliziert der ganze Kram ist und da reichen mir, momentan zumindest, meine Fähigkeiten noch aus.
Wo siehst du dich, auf die Musik bezogen, in 5 Jahren?
-Das kann ich jetzt noch gar nicht sagen. So wirkliche Ziele gibt es da nicht. Ich mache das ja hauptsächlich für mich. Deswegen ist es mir nicht so wichtig, wieviele Fans ich auf Facebook, oder wieviele Downloads ich bei meiner EP habe. Natürlich freut es mich, wenn meine Musik gut bei anderen Leuten ankommt, aber das ist für mich eben nicht der Hauptgrund, weshalb ich Musik mache. Ich guck einfach mal, was kommt.
-Also, der Name entstand aus der überlegung, etwas zu wollen, was mich als Person darstellt. Da ich in der Musik selten fiktive Rollen einnehme, sondern eher über das schreibe, was mich selbst betrifft, sehe ich den Künstlernamen nicht als "2tes Ich" oder als eine Rolle, in die ich flüchte, sondern als Teil dessen, was ich bin. Und was passt da besser als das Synonym vom bürgerlichen Namen abzuleiten? Der Name "SiFaa" entstand also aus meinen Initialen.
Du hast gerade schon etwas darüber erzählt. Wie würdest du selbst deine Musik beschreiben?
-Wie oben erwähnt. Ich halte nicht so sehr viel von diesem ganzen Image-Kram. Natürlich baut man sich, gewollt oder nicht, eines auf. Viele sehen die Musik als Ausgleich zum Alltag und haben als Künstler rein gar nichts mehr mit dem zu tun, was sie eigentlich sind. Na gut, wenn sie es wollen...
Mir geht es eher darum, persönliche Erlebnisse, Emotionen oder Gedanken zu verarbeiten und eventuell sogar anderen einen Einblick darüber zu verschaffen, wie man mit bestimmten Situationen umgehen kann. Ich würde meine Musik selbst mit dem Wort "ehrlich" beschreiben.
Wann hat das Ganze angefangen und wie kamst du zur Musik?
-Puh, erstmals glaube ich so 2007. Kann mich da aber auch irren. Eigentlich eine recht lustige Geschichte. Ich besuchte gerade einen Freund, als dieser dran war, einen Text zu schreiben. Als er fertig war und den ersten Teil recordet hatte, fragte er mich, ob ich nicht Lust hätte, den zweiten Part einzurappen. Gesagt, getan. So entstand mein erster Song. So wie man eben ist, feiert man das Ding und ist total stolz, zudem aber auch verwundert, wenn andere sagen, dass das totaler Mist ist, was man da fabriziert hat. Schließlich ist man jetzt "Rapper".
Das war so das erste Mal, wo ich sah, dass es möglich ist, auch ohne Tonstudio oder großartige Hilfe irgendwelcher Produzenten, selbstständig Rapsongs aufzunehmen. Dann kam ´ne Zeit in der ich das Rappen völlig ausblendete. 2009 kam dann irgendwie die Idee, nochmal was aufzunehmen. Seitdem hat es mich gepackt.
Du veröffentlichst hauptsächlich Features. Welche Gründe gibt es dafür?
-Das habe ich irgendwann auch gemerkt, ja. Ich denke, zu ´nem großen Teil liegt es an meiner selbstkritischen Herangehensweise. Wenn ich einen Solotrack aufnehme, denk ich mir später immer "Da kannste was besser machen, hier die Stelle ist auch verkackt. Ach, eigentlich is der ganze Track scheiße." Es ist nicht so, dass ich wenig alleine mache, aber der Großteil vergammelt irgendwo auf meiner Festplatte. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal so ein "Lost-Tracks-Tape". Wenn ich bei einem Song nur einen 16er aufnehme, stütze ich mich oft auf meinen Feauterepartner. Wenn mir sein Part gefällt, und am Ende doch was Rundes bei rauskommt, muss es ja irgendwie passen. Außerdem arbeite ich generell gerne mit anderen Künstlern zusammen. Oft ist das ganz spontan. Ich höre mir Tracks eines Künstlers an, bei dem ich sage "Hey, das gefällt mir. Ich könnte mir vorstellen, mit ihm zusammen was zu machen." Also, ´ne Nachricht geschrieben und wenige Tage später hat man ´nen Song zusammen. -Natürlich nur, wenn auch die Chemie stimmt. Früher war mir das ehrlich gesagt weniger wichtig. Da zählte das Endprodukt. Mitllerweile würde ich aber niemanden featuren, mit dem ich nicht auch mal ´n Bier trinken würde.
Was hörst du sonst so für Artists? Auch genreübergreifend...
-Ouh, da gibt es viele. Momentan feier ich die ganzen Jungs von "Freunde von Niemand". Aber auch Olson Rough, FR, oder Silv-R klingen ganz gerne aus den Autolautsprechern. International höre ich eigentlich nur Sexion d´ Assaut. Ansonsten höre ich aber so ziemlich alles. Da geht es von Linkin Park über Limp Bizkit bis hin zu irgendwelchen Dubstep-Sachen.
Wie nimmst du denn deine Songs auf? Hast du da Leute an der Hand, die dir ein Studio und Mixingkenntnisse zur Verfüging stellen?
-Ich denke, man hört, dass es nicht so ist. Ne, ich nehme alles zu Hause auf. Hab da ein Interface, ein Mic und ´n paar Kopfhörer, das reicht mir. Anschließend leg ich paar Effekte drauf und fertig. Wobei ich beim Mix sicherlich sehr viel falsch mache. Aber irgendwie ist mir das nicht so wichtig, als dass ich mich jetzt jahrelang damit beschäftige. Ich weiß, wie kompliziert der ganze Kram ist und da reichen mir, momentan zumindest, meine Fähigkeiten noch aus.
Wo siehst du dich, auf die Musik bezogen, in 5 Jahren?
-Das kann ich jetzt noch gar nicht sagen. So wirkliche Ziele gibt es da nicht. Ich mache das ja hauptsächlich für mich. Deswegen ist es mir nicht so wichtig, wieviele Fans ich auf Facebook, oder wieviele Downloads ich bei meiner EP habe. Natürlich freut es mich, wenn meine Musik gut bei anderen Leuten ankommt, aber das ist für mich eben nicht der Hauptgrund, weshalb ich Musik mache. Ich guck einfach mal, was kommt.
Diskografie
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409:09:23 Stunden angehört 30175 mal angehört