Hmm, das ist immer schwer da mal was interessantes zu schreiben. Ich bin 30 Jahre alt und lebe in München. Zur Musik bin ich dadurch gekommen, das ich plötzlich die Musik die mir schon immer gefallen hat selber machen wollte.
Klingt jetzt bissle doof ist aber so. Man fragt Musiker immer danach von wem sie beeinflusst worden sind! Aber es ist schwierig das mit einfachen Worten zu beantworten. Normalerweise rattert man dann eine Liste von Namen herunter. Das sagtaber im Prinzip nichts aus. Ich musste sehr oft feststellen das die Musik die dann herauskommt nicht immer mit dem übereinstimmt was man sich vorgestellt hat ..oder genauso klingt wie die Vorbilder die so im Kopf existieren.
Nachhaltig beeindruckt hat mich bisher nur ein Künstler, Klaus Schulze. Kein anderer Musiker den ich bisher kennegelernt habe hat es drauf so Emotionen rüber zu bringen wie er. So schöne Melodien, so geile Rythmen ..das kann nur er. Seit 35 jahren ist dies Künstler nun schon aktiv in der Elektronischen Musik. Er hat wohl vieles für diese Musik getan, und immer wenn von der "Berliner Schule" gesprochen wird, meint man meistens auch Klaus Schulze ..oder Tangerine Dream.
Ich schweife ab, aber es muss es erwähnt werden, nur durch ihn habe ich wirklich auch ernsthaft damit angefangen Musik zu machen. Meine persönlichen Emotionen mittels der Musik auszudrücken, und andere damit zu berühren. Mir geht es nicht um Geld oder berühmt sein. Ich habe Spass daran und es ist mir eine Freude wenn anderen es genauso geht.
Vor ein paar Jahren konnte ich dann auch noch mein Hobby die Tontechnik zum Beruf machen. Damit schliesst sich der Kreis, das Arrangieren auf der einen Seite und, der technische Aspekt auf der anderen.
Zusammen ergibt das BasicIO
Abschliessen möchte ich mit einem Zitat von Klaus Schulze auf die Frage was einen Hobby Musiker von einem richtigen Unterscheidet:
"Zitat"
KS: Der kreative Funke? Fleiß? Mut? Erfahrung? Das ist stark eine Sache der
Konfession, also, dass man sich entscheidet, wirklich Musik zu machen.
Nicht nur am Wochenende, nicht in so einer Parallelexistenz zum
normalen Beruf. Ich habe mich ziemlich früh entschlossen, mein Studium
abzubrechen und, wenn es nötig war, auch bei der Post oder bei Aldi im
Lager zu arbeiten, um meine Musik machen zu können. Ich hatte nie einen
regulären Beruf oder eine Karriere neben der Musik. Was die Kreativität
angeht, das entwickelt sich natürlich. Als ich angefangen habe, hab'
ich ja auch eine andere Musik gemacht, als ich sie heute mache. Nur
eins hatte ich immer: So eine gewisse Seele in der Musik...
In diesem Sinne
Euer Marco alias BasicIO
Klingt jetzt bissle doof ist aber so. Man fragt Musiker immer danach von wem sie beeinflusst worden sind! Aber es ist schwierig das mit einfachen Worten zu beantworten. Normalerweise rattert man dann eine Liste von Namen herunter. Das sagtaber im Prinzip nichts aus. Ich musste sehr oft feststellen das die Musik die dann herauskommt nicht immer mit dem übereinstimmt was man sich vorgestellt hat ..oder genauso klingt wie die Vorbilder die so im Kopf existieren.
Nachhaltig beeindruckt hat mich bisher nur ein Künstler, Klaus Schulze. Kein anderer Musiker den ich bisher kennegelernt habe hat es drauf so Emotionen rüber zu bringen wie er. So schöne Melodien, so geile Rythmen ..das kann nur er. Seit 35 jahren ist dies Künstler nun schon aktiv in der Elektronischen Musik. Er hat wohl vieles für diese Musik getan, und immer wenn von der "Berliner Schule" gesprochen wird, meint man meistens auch Klaus Schulze ..oder Tangerine Dream.
Ich schweife ab, aber es muss es erwähnt werden, nur durch ihn habe ich wirklich auch ernsthaft damit angefangen Musik zu machen. Meine persönlichen Emotionen mittels der Musik auszudrücken, und andere damit zu berühren. Mir geht es nicht um Geld oder berühmt sein. Ich habe Spass daran und es ist mir eine Freude wenn anderen es genauso geht.
Vor ein paar Jahren konnte ich dann auch noch mein Hobby die Tontechnik zum Beruf machen. Damit schliesst sich der Kreis, das Arrangieren auf der einen Seite und, der technische Aspekt auf der anderen.
Zusammen ergibt das BasicIO
Abschliessen möchte ich mit einem Zitat von Klaus Schulze auf die Frage was einen Hobby Musiker von einem richtigen Unterscheidet:
"Zitat"
KS: Der kreative Funke? Fleiß? Mut? Erfahrung? Das ist stark eine Sache der
Konfession, also, dass man sich entscheidet, wirklich Musik zu machen.
Nicht nur am Wochenende, nicht in so einer Parallelexistenz zum
normalen Beruf. Ich habe mich ziemlich früh entschlossen, mein Studium
abzubrechen und, wenn es nötig war, auch bei der Post oder bei Aldi im
Lager zu arbeiten, um meine Musik machen zu können. Ich hatte nie einen
regulären Beruf oder eine Karriere neben der Musik. Was die Kreativität
angeht, das entwickelt sich natürlich. Als ich angefangen habe, hab'
ich ja auch eine andere Musik gemacht, als ich sie heute mache. Nur
eins hatte ich immer: So eine gewisse Seele in der Musik...
In diesem Sinne
Euer Marco alias BasicIO
Diskografie
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