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Fight-Delight

S.Bertling. R. Stoer, A. Materi, T. Degener, M. De
Deutschland Paderborn
Fight-Delight
Bandmitglieder:

André Materi (g.) - Thomas Degener (dr.) - Matthias Degener (g.) - Robert Stöhr (b.) - Stefan Bertling (voc.)

Anfang 2005 hielt Andre Materi es nicht mehr aus: Der Lärm, welcher immerzu durch seine Hirnwindungen schallte, musste endlich raus. Doch anstelle einer Kalaschnikov oder einer Kettensäge befand er eine GIBSON SG für das geeignete Werkzeug.
Da sich die Erfolgsaussichten eines einsamen SG-Gitarristen in Grenzen halten, dachte er sich „viel hilft viel“ und kam zu der Erkenntnis, dass es doch Sinn machte, seiner Präsenz mit der Unterstützung ähnlich grenzdebiler Überflieger die notwendige Durchschlagskraft zu verleihen.
Was folgte, war die Rekrutierung solch finsterer Gestalten, wie sie das Casting des übelsten Südstaaten-Roadmovies nicht herzugeben vermag: Den Anfang machte „Rockin’ Tom“ Thomas Degener, der schon als Kind nichts Besseres zu tun hatte, als auf Mamas Töpfe und Pfannen einzudreschen. Im Zuge der einzig denkbaren Resozialisierungsmaßnahme malträtierte er im Beisein von Master Materi ab sofort noch viel teurere Töpfe und Pfannen. Von dort aus war der Weg zu seinem Bruder „Degi“ Matthias Degener nicht weit. Selbiger hatte den Begriff „Pfanne“ irgendwie anders aufgefasst und sich bereits seit Jahren im Kampf um die häusliche Lärmherrschaft mit den Angriffstechniken einer Les Paul vertraut gemacht.
Für Degi gab es genau zwei Sorten von Menschen – die, die den Rock’n’Roll verstanden hatten und die, die ihn nicht verstanden hatten. Marco „Mendoza“ Hübner hatte ihn verstanden. Deshalb und weil es besser ist, jemanden wie Marco nicht unbeaufsichtigt draußen rumlaufen zu lassen, wurde er von den anderen dreien zum Schicksal des Bassisten verdonnert.
Fortan lief die Sache mit dem Lärm schon ganz rund. Was noch fehlte, war jemand, der die Gemeinheiten herausbrüllte, die man mit herkömmlichen Instrumenten nicht ausdrücken kann. Auf einer in Punkto Seriösität gar nicht mal so überzeugenden Website stieß Degi schließlich auf die noch weniger seriöse Anzeige eines völlig verblendeten Zeitgenossen, der von sich behauptete, den Rock’n’Roll verstanden zu haben und dies auch über teilverbale Kommunikation kundtun zu können. Das ließ ihn natürlich aufhorchen und so kam es, dass schlussendlich auch „Bördie“ Stefan Bertling dem höchsten aller Ziele – der Weltherrschaft – hoffnungslos hinterherrannte und –schrie.
Der Rest ist Geschichte: Unsere fünf Sozialpathologen zerstörten unter dem Banner „Fight%Delight“ zuerst den Keller der Degeners, dann, zum ersten Mal auf breiter öffentlicher Ebene, das „Don Quijote“ in Lippstadt und führten schließlich den DEMISE OF EHRINGHAUSEN und den DEMISE OF WARSTEIN herbei. Zwischenzeitlich prügelten sie ihr erstes Demo „First Blood“ ein, das mindestens vier No.-1-Hits enthält.
Andre Materi ist der Weltherrschaft also ein gutes Stück näher gekommen. Zieht euch ein paar Bier rein, macht euch ne Kippe an und wartet ab: der DEMISE wird auch euch erreichen.



EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG:
Der Autor versichert, dass die musikalische Ausrichtung der Band von den musikalischen Hintergründen aller Mitglieder beeinflusst ist. Da jedes einzelne Mitglied andere Subgenres präferiert, ist nicht auszuschließen, dass sich eine enorme Stilvielfalt aus den vorherrschenden Metal-Strömen der 80er, 90er und des aktuellen Jahrtausends ergibt. Das typische Fight%Delight-Soundgewand bleibt indes einheitlich.

visit: http://www.fight-delight.de


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