Die Geschichte eines „Musikers“
Ich entsinne mich noch genau. Ich konnte noch nicht mal richtig über den Tisch sehen, da zog ich mir bereits einen Stuhl an den Kühlschrank auf dem Musik aus dem Küchenradio dudelte.
Immer wieder lauschte ich den Songs und war – so glaube ich wenigstens sehr angetan, von dem was aus diesem kleinen Kasten kam.
So hatte ich bereits sehr früh den „Kontakt“ zur Musik hergestellt.
Geprägt wurde ich von den Beatles. Die Experimentierfreudigkeit der vier Liverpooler hat sich irgendwie auf mich übertragen, genauso wie der stetige Versuch nicht den nächstliegenden Akkord „einfach“ zu erreichen, sondern ewig nach der Suche doch noch einen kleinen Zwischenteil zu finden, welcher Übergänge oder Passagen einfach interessanter klingen lässt.
Damit ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass mich Gruppen wie Pink Floyd, Tengerin Dream, Genisis, um nur einige zu nennen, sehr ansprachen.
Bereits mit vier Jahren wollte ich Klavierspielen lernen, was meinen Eltern aber überhaupt nicht zusagte.
Mit zehn waren in unserem Raum bereits viele Amateurbands entstanden. Immer wieder besuchte ich deren Proberäume und war schwer beeindruckt.
Dem Wunsche Gitarre zu lernen wurde damals von meinen Eltern ebenfalls nicht entsprochen.
Mit elf Jahren konnte ich mich dann endlich „befreien“ und in einer Gemeinde „kostenlos“ das Schlagzeugspiel erlernen. Dafür mussten wir „nur“ ab und an für die Gemeine spielen, was ich aber damals gerne in Kauf nahm.
Es dauerte nicht lange, da war ich schon auf der Suche nach Leuten aus meiner Umgebung um eine eigene Band aufzumachen. Dies gelang auch relativ schnell und so entstand meine erste Band mit dem bezeichnenden Namen „Test One“.
Da wir aber in dieser Formation zwei Schlagzeuger hatten, aber keine Gitarristen, wechselte ich kurzerhand das „Fach“.
Autodidaktisch lernte ich nun Gitarre und dieses Instrument sollte bis heute meine „Hauptinstrument“ bleiben.
Mit der Formation „Test One“ spielten wir bis zum Ende meiner Schulzeit, dann aber hatte ich das Bedürfnis mich neu „aufzustellen“.
Ein Freund stellte den Kontakt zu einer „Tanzband“ her, bei der ich auch rasch Anschluss fand. Im Jahre 1976 entstand aus Teilen dieser Formation die Gruppe „Top Secret“ mit der wir den Raum Oberösterreich, Niederbayern bis hinauf ins Frankenland „unsicher“ machten – das war eine sehr schöne Zeit.
Als sich ab den Jahr 1982 die Diskotheken immer „breiter“ machten und die Auftrittsmöglichkeiten für Lifebands immer mehr „verloren gingen“ beendeten wir die Ära „Top Secret“.
Unser damals schon recht ansehnliches Equipment wurde übernommen und in meinem ersten „Studio“ installiert.
So begann ich eigenen Songs zu schreiben, welche ich stolz auf eine Audiokassette abmischte und meinen Freunde und Bekannten zur Beurteilung vorspielte.
1987 wurde das gesamte Equipment, welches natürlich für Lifeauftritte ausgelegt war, gegen ein halbwegs studiotaugliches ausgetauscht.
Dabei muss man sich vorstellen, dass ein gutes Studiomischpult seinerzeit bereits weit in den sechsstelligen Bereich ging; so edle Teile konnte ich mir natürlich nicht leisten, aber für eine einigermaßen brauchbare „semiprofessionelle“ Ausstattung reichte es gerade.
In der Zeit von 1987 bis 1991 entstanden einige schöne Titel, welche zum Teil auch hier im Original zu hören sich; sprich genau so, wie diese damals entstanden und abgemischt wurden.
Diese Titel habe ich zum Teil im Album „Remind To Present 1987-1991“ zusammengefasst.
Ab 1991 wurde auf Grund von mangelndem Platzangebot das Studioequipment erstmal sorgsam verpackt und gelagert.
Natürlich fehlten mir die Möglichkeiten neue Songs zu produzieren, aber das Thema „Musikproduzieren auf dem heimischen PC“ war noch lange nicht soweit.
Erst 1998 begann ich langsam aber stetig mir „mein Studio“ auf den PC wieder „zu holen“.
Dies bedeutete aber nicht, dass ich mit den selben Möglichkeiten sofort wieder zu komponieren und zu arrangieren beginnen konnte, da sich in dieser Zeit die beruflichen Umstände doch entscheiden verändert hatten; sprich es war gar nicht mehr die Zeit da und der „Stress“ war auch nicht gerade gut für kreatives Arbeiten.
Zum Teil gilt diese Aussage auch heute noch, wobei ich heute versuche gezielt dem Ganzen zu entkommen und mich wieder intensiver mit dem Schreiben auseinanderzusetzen.
Nicht zuletzt die Möglichkeiten in dieser Community haben dazu beigetragen, dass hoffentlich bald auch neue Songs von mir zu hören sein werden.
Da ich es im Prinzip auch heute noch gewohnt bin, Instrumente „live“ einzuspielen (Gitarre, Drums etc.) - dies aber aufgrund der räumlichen Gegebenheiten nur bedingt noch möglich ist, muss ich mich etwas umstellen und auf die heute üblichen Softwareprodukte zurückgreifen.
Damit werde ich quasi zum „Neuling“, welcher sich über jede Hilfe, konstruktive Kritik und/oder Tipps sehr freut.
Ich entsinne mich noch genau. Ich konnte noch nicht mal richtig über den Tisch sehen, da zog ich mir bereits einen Stuhl an den Kühlschrank auf dem Musik aus dem Küchenradio dudelte.
Immer wieder lauschte ich den Songs und war – so glaube ich wenigstens sehr angetan, von dem was aus diesem kleinen Kasten kam.
So hatte ich bereits sehr früh den „Kontakt“ zur Musik hergestellt.
Geprägt wurde ich von den Beatles. Die Experimentierfreudigkeit der vier Liverpooler hat sich irgendwie auf mich übertragen, genauso wie der stetige Versuch nicht den nächstliegenden Akkord „einfach“ zu erreichen, sondern ewig nach der Suche doch noch einen kleinen Zwischenteil zu finden, welcher Übergänge oder Passagen einfach interessanter klingen lässt.
Damit ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass mich Gruppen wie Pink Floyd, Tengerin Dream, Genisis, um nur einige zu nennen, sehr ansprachen.
Bereits mit vier Jahren wollte ich Klavierspielen lernen, was meinen Eltern aber überhaupt nicht zusagte.
Mit zehn waren in unserem Raum bereits viele Amateurbands entstanden. Immer wieder besuchte ich deren Proberäume und war schwer beeindruckt.
Dem Wunsche Gitarre zu lernen wurde damals von meinen Eltern ebenfalls nicht entsprochen.
Mit elf Jahren konnte ich mich dann endlich „befreien“ und in einer Gemeinde „kostenlos“ das Schlagzeugspiel erlernen. Dafür mussten wir „nur“ ab und an für die Gemeine spielen, was ich aber damals gerne in Kauf nahm.
Es dauerte nicht lange, da war ich schon auf der Suche nach Leuten aus meiner Umgebung um eine eigene Band aufzumachen. Dies gelang auch relativ schnell und so entstand meine erste Band mit dem bezeichnenden Namen „Test One“.
Da wir aber in dieser Formation zwei Schlagzeuger hatten, aber keine Gitarristen, wechselte ich kurzerhand das „Fach“.
Autodidaktisch lernte ich nun Gitarre und dieses Instrument sollte bis heute meine „Hauptinstrument“ bleiben.
Mit der Formation „Test One“ spielten wir bis zum Ende meiner Schulzeit, dann aber hatte ich das Bedürfnis mich neu „aufzustellen“.
Ein Freund stellte den Kontakt zu einer „Tanzband“ her, bei der ich auch rasch Anschluss fand. Im Jahre 1976 entstand aus Teilen dieser Formation die Gruppe „Top Secret“ mit der wir den Raum Oberösterreich, Niederbayern bis hinauf ins Frankenland „unsicher“ machten – das war eine sehr schöne Zeit.
Als sich ab den Jahr 1982 die Diskotheken immer „breiter“ machten und die Auftrittsmöglichkeiten für Lifebands immer mehr „verloren gingen“ beendeten wir die Ära „Top Secret“.
Unser damals schon recht ansehnliches Equipment wurde übernommen und in meinem ersten „Studio“ installiert.
So begann ich eigenen Songs zu schreiben, welche ich stolz auf eine Audiokassette abmischte und meinen Freunde und Bekannten zur Beurteilung vorspielte.
1987 wurde das gesamte Equipment, welches natürlich für Lifeauftritte ausgelegt war, gegen ein halbwegs studiotaugliches ausgetauscht.
Dabei muss man sich vorstellen, dass ein gutes Studiomischpult seinerzeit bereits weit in den sechsstelligen Bereich ging; so edle Teile konnte ich mir natürlich nicht leisten, aber für eine einigermaßen brauchbare „semiprofessionelle“ Ausstattung reichte es gerade.
In der Zeit von 1987 bis 1991 entstanden einige schöne Titel, welche zum Teil auch hier im Original zu hören sich; sprich genau so, wie diese damals entstanden und abgemischt wurden.
Diese Titel habe ich zum Teil im Album „Remind To Present 1987-1991“ zusammengefasst.
Ab 1991 wurde auf Grund von mangelndem Platzangebot das Studioequipment erstmal sorgsam verpackt und gelagert.
Natürlich fehlten mir die Möglichkeiten neue Songs zu produzieren, aber das Thema „Musikproduzieren auf dem heimischen PC“ war noch lange nicht soweit.
Erst 1998 begann ich langsam aber stetig mir „mein Studio“ auf den PC wieder „zu holen“.
Dies bedeutete aber nicht, dass ich mit den selben Möglichkeiten sofort wieder zu komponieren und zu arrangieren beginnen konnte, da sich in dieser Zeit die beruflichen Umstände doch entscheiden verändert hatten; sprich es war gar nicht mehr die Zeit da und der „Stress“ war auch nicht gerade gut für kreatives Arbeiten.
Zum Teil gilt diese Aussage auch heute noch, wobei ich heute versuche gezielt dem Ganzen zu entkommen und mich wieder intensiver mit dem Schreiben auseinanderzusetzen.
Nicht zuletzt die Möglichkeiten in dieser Community haben dazu beigetragen, dass hoffentlich bald auch neue Songs von mir zu hören sein werden.
Da ich es im Prinzip auch heute noch gewohnt bin, Instrumente „live“ einzuspielen (Gitarre, Drums etc.) - dies aber aufgrund der räumlichen Gegebenheiten nur bedingt noch möglich ist, muss ich mich etwas umstellen und auf die heute üblichen Softwareprodukte zurückgreifen.
Damit werde ich quasi zum „Neuling“, welcher sich über jede Hilfe, konstruktive Kritik und/oder Tipps sehr freut.
Album: Remind To Present 1986-1991
Remind To Present 1986-1991
Eine illlustere Zusammenstellung von Titeln aus der Zeit von 1986 bis 1991.
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