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Tinawoe
Eine einprägsame Melodie mit vielen rockigen Elementen gepaart mit einem eingängigen, deutschen Text – die erste Single „Wege ohne Ende“ von Bettina Schlapka aus Bleialf liegt ganz im Trend der neuesten deutschen Welle. Unter dem Künstlernamen „Tina“ ist die 27-Jährige seit Anfang des Monats auf dem Musikmarkt vertreten, doch so richtig realisiert hat die Sängerin ihr Glück noch nicht: „Hätte mir jemand vor einem Jahr gesagt, dass ich mal eine eigene CD raus bringe, hätte ich das nie geglaubt“, gesteht die quirlige Vollblut-Musikerin. Dabei zeichnete sich ihr Werdegang schon von Kindesbeinen an ab: Bereits im zarten Alter von fünf Jahren begann Bettina Schlapka mit Blockflötenunterricht, im Laufe der Zeit kamen Trompete, Schlagzeug und Gitarre mit dazu. Selbstredend, dass die lebenslustige Bleialferin in verschiedenen Schülerbands mitmischte. Später stellte sie ihr musikalisches Können in mehreren Tanzband-Formationen unter Beweis und zeigte sich in allen Stilrichtungen fit. Seit 2002 hat Bettina ihr großes Hobby zum Beruf gemacht: In der Musikschule von Freund Markus Preußer bringt sie Nachwuchsmusikern in Gruppen- und Einzelinstrumentalunterricht die richtigen Töne bei. Nebenbei absolviert die engagierte Musiklehrerin noch ein Fernstudium an der Jazzschule Berlin. Inspiriert durch ihre Jazzstudien begann sie, eigene Stücke rein akustisch zu komponieren. Auch die dazugehörigen Texte stammen alle aus eigener Feder. So entstand auch die imposante Debutsingle „Wege ohne Ende“. „Das Lied war plötzlich einfach da und ich hatte auch direkt den passenden Text dazu im Kopf.“, verrät Bettina Schlapka. Spontan schickte sie ihr Demo-Tape an verschiedene Plattenfirmen. Die Rückmeldung des Labels Songhouse ließ nicht lange auf sich warten und professionelle Studioaufnahmen folgten. Überzeugt hat die Plattenfirma besonders der eigene Stil von Bettina Schlapka. „Ich orientiere mich nicht an anderen, sondern spiele einfach das, was mir gefällt“, beschreibt die stimmgewaltige Gitarristin ihre Kunstrichtung. Dementsprechend lässt sich ihre erste Single auch nur schwer in eine Schublade stecken, denn der Song hat viele Facetten: Ruhige Easy Listening-Passagen wechseln sich mit rockigen Gitarrensolos ab, besinnliche Textzeilen kontrastieren den spannungsgeladenen Refrain. Alles in allem ist „Wege ohne Ende“ ein gelungener Ohrwurm, dem hoffentlich noch weitere Eigenkompositionen folgen werden.


Diskografie


01.
3:40 Min
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Hörzeit 63:49:39 Stunden angehört    Klicks 6267 mal angehört


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