Tom Smylez
mit 5 Jahren ein Fan der Peanuts musste ich unbedingt auch so ein Keyboard bekommen weil ich auch so rumklimpern wollte. (Ihr wisst schon... Charlie Brown und sein Hund und der Typ auf dem Klavier halt...die 30+ Generation sollte wissen was ich hier rede ;) )
Zum Erstaunen meiner Eltern (und meiner selbst) klangen irgendwann die Ausgaben des Keyboards ähnlich wie das, was ich nachspielen wollte (hab alles versucht zu spielen, egal ob musik einer fernsehwerbung oder was im radio lief... ) zu dem Zeitpunkt als sich das einstellte war ich ungefähr 8 Jahre alt.
Mit 10 hab ich dann in ein Keyboard investiert was mehr als 12 Tasten hatte und 4 Klangfarben die alle identisch klangen (nur mal kürzer oder länger... danke Casio.) Das nette an dem neuen Keyboard war... ich konnte mit 2 Häden klimpern... das Schlimme daran... bis ich den Dreh raushatte erlitten meine Eltern weitere anfälle an Tollwut-Artigen Krisen und unkontrolliertem Ohrenbluten. (übertreiben? Ich ? also bitte....)
mit 14 kam ein Sequenzer-Keyboard dazu, damit ich mich nicht mehr mit den vorprogrammierten Rythmen quälen muss (Ihr wisst schon, salsa 1-4, rock1-4, waltzer 1-4 etc... endlose Kreativität... oder auch nicht.) ich habe dann angefangen pattern einzuspielen wodurch ich langsam begann, die Beats zu visualisieren... also wie ein Rythmus aufgebaut ist, die Kicks, Snares, Hihats etc... langsam wurde das Hörbare sichtbar füR mich. (nein ich nehme keine Medikamente :p)
Mit ein paar Kumpels haben wir gemeinsam gerockt, war immer sehr "pflegeleicht" da ich im gegensatz zu vielen anderen Musikern keine Notenblättern brauchte oder jemand der mir 8mal erklärte dass es das untere oder obere "la" sei, oder welcher Akkord etc... ich hab 2,3 mal zugehört und hab dann mitgespielt, ohne zu wissen ob ich nun la's gespielt hab oder do's. Wir haben gerockt. Der Rest war mir schnuppe.
Später wurde ich neugierig was diese Melancho-Melo's aus der Trance Musik anging. Da waren super- schöne melodien dabei welche dann von schnellen Beats quasi zerfetzt wurden... ich wollte mehr wissen was diese Musikrichtung anging. Das war Anfang der 90er, Scooter Zeit, oder Moby - Feeling so real war angesagt... etwas tat sich in den Charts, etwas neues machte viel Lärm (im wahrsten sinne des wortes *grins*)
Jahre später habe ich mich zum Teil im Electro festgefroren weil es zum Teil melodiös ist, nicht zu schnell, zu hart und irgendwo auch noch farbenfroh in punkto Melodie. Die Monotonie mancher Songs frustriert mich - ein Grund mehr, eigene Musik zu machen die anders klingt, versuchen sich selbst treu zu bleiben und nicht abzurutschen in die Standarts, eigen zu klingen, was aus dem Inneren in die Musik einfliessen zu lassen.
Heute (zweitletzter Tag des Jahres 2009... wow klingt ja fast episch ;D) hab ich mit Musikern in Canada, Kroatien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Holland, Belgien, England gearbeitet und stelle immer wieder fest dass so sehr uns das INternet zusammen bringt, so verschieden sind die Einflüsse und vor allem - das was wir an Musik produzieren.
Das fasziniert mich immer wieder und begeistert mich ausreichend um neue Produktionen zu basteln.
Meine Musik reicht von 3 akkordigen Piano -Balladen ohne beat oder sonstwas bis hin zum Film-Song, von Techno im 160er bereich (schon eher hardcore ja ich gebs ja zu) bis zur Reggae-Parodie. Ich liebe Musik, egal aus welcher Sparte. Deswegen schreib ich mir hier die Finger runzlig und hoffe darauf dass ich hier auf Gleich-Gesinnte treffe um gemeinsam was zu machen. Muss kein Welt-Hit sein. Kein Dauer-Brenner. Aber was mit Eigenleben, mit SIgnatur. Was, wo man irgendwann sagen kann "das? hab ich mal mit Freunden übers Internet gemacht, war ein MOrds-Spass und gefällt mir heute noch".
Wenn ich reich werden möchte, spiele ich Lotto oder überfalle ne Bank.. ich möchte Musik machen.
Paradox daran ist - mit genau der Einstellung könnte man sogar mit der Musik was verdienen. ;)
Keep groovin ' =D
Tom
Vor kurzem bin ich nach Deutschland gezogen und suche noch nach Collabs in der Umgebung für Remix Projekte, Zusammenarbeit an Tracks und so weiter.
Hauptsache nicht langweilig und - open minded. Nur was man ausprobiert hat, darf man gut oder schlecht finden. :)
mit 5 Jahren ein Fan der Peanuts musste ich unbedingt auch so ein Keyboard bekommen weil ich auch so rumklimpern wollte. (Ihr wisst schon... Charlie Brown und sein Hund und der Typ auf dem Klavier halt...die 30+ Generation sollte wissen was ich hier rede ;) )
Zum Erstaunen meiner Eltern (und meiner selbst) klangen irgendwann die Ausgaben des Keyboards ähnlich wie das, was ich nachspielen wollte (hab alles versucht zu spielen, egal ob musik einer fernsehwerbung oder was im radio lief... ) zu dem Zeitpunkt als sich das einstellte war ich ungefähr 8 Jahre alt.
Mit 10 hab ich dann in ein Keyboard investiert was mehr als 12 Tasten hatte und 4 Klangfarben die alle identisch klangen (nur mal kürzer oder länger... danke Casio.) Das nette an dem neuen Keyboard war... ich konnte mit 2 Häden klimpern... das Schlimme daran... bis ich den Dreh raushatte erlitten meine Eltern weitere anfälle an Tollwut-Artigen Krisen und unkontrolliertem Ohrenbluten. (übertreiben? Ich ? also bitte....)
mit 14 kam ein Sequenzer-Keyboard dazu, damit ich mich nicht mehr mit den vorprogrammierten Rythmen quälen muss (Ihr wisst schon, salsa 1-4, rock1-4, waltzer 1-4 etc... endlose Kreativität... oder auch nicht.) ich habe dann angefangen pattern einzuspielen wodurch ich langsam begann, die Beats zu visualisieren... also wie ein Rythmus aufgebaut ist, die Kicks, Snares, Hihats etc... langsam wurde das Hörbare sichtbar füR mich. (nein ich nehme keine Medikamente :p)
Mit ein paar Kumpels haben wir gemeinsam gerockt, war immer sehr "pflegeleicht" da ich im gegensatz zu vielen anderen Musikern keine Notenblättern brauchte oder jemand der mir 8mal erklärte dass es das untere oder obere "la" sei, oder welcher Akkord etc... ich hab 2,3 mal zugehört und hab dann mitgespielt, ohne zu wissen ob ich nun la's gespielt hab oder do's. Wir haben gerockt. Der Rest war mir schnuppe.
Später wurde ich neugierig was diese Melancho-Melo's aus der Trance Musik anging. Da waren super- schöne melodien dabei welche dann von schnellen Beats quasi zerfetzt wurden... ich wollte mehr wissen was diese Musikrichtung anging. Das war Anfang der 90er, Scooter Zeit, oder Moby - Feeling so real war angesagt... etwas tat sich in den Charts, etwas neues machte viel Lärm (im wahrsten sinne des wortes *grins*)
Jahre später habe ich mich zum Teil im Electro festgefroren weil es zum Teil melodiös ist, nicht zu schnell, zu hart und irgendwo auch noch farbenfroh in punkto Melodie. Die Monotonie mancher Songs frustriert mich - ein Grund mehr, eigene Musik zu machen die anders klingt, versuchen sich selbst treu zu bleiben und nicht abzurutschen in die Standarts, eigen zu klingen, was aus dem Inneren in die Musik einfliessen zu lassen.
Heute (zweitletzter Tag des Jahres 2009... wow klingt ja fast episch ;D) hab ich mit Musikern in Canada, Kroatien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Holland, Belgien, England gearbeitet und stelle immer wieder fest dass so sehr uns das INternet zusammen bringt, so verschieden sind die Einflüsse und vor allem - das was wir an Musik produzieren.
Das fasziniert mich immer wieder und begeistert mich ausreichend um neue Produktionen zu basteln.
Meine Musik reicht von 3 akkordigen Piano -Balladen ohne beat oder sonstwas bis hin zum Film-Song, von Techno im 160er bereich (schon eher hardcore ja ich gebs ja zu) bis zur Reggae-Parodie. Ich liebe Musik, egal aus welcher Sparte. Deswegen schreib ich mir hier die Finger runzlig und hoffe darauf dass ich hier auf Gleich-Gesinnte treffe um gemeinsam was zu machen. Muss kein Welt-Hit sein. Kein Dauer-Brenner. Aber was mit Eigenleben, mit SIgnatur. Was, wo man irgendwann sagen kann "das? hab ich mal mit Freunden übers Internet gemacht, war ein MOrds-Spass und gefällt mir heute noch".
Wenn ich reich werden möchte, spiele ich Lotto oder überfalle ne Bank.. ich möchte Musik machen.
Paradox daran ist - mit genau der Einstellung könnte man sogar mit der Musik was verdienen. ;)
Keep groovin ' =D
Tom
Vor kurzem bin ich nach Deutschland gezogen und suche noch nach Collabs in der Umgebung für Remix Projekte, Zusammenarbeit an Tracks und so weiter.
Hauptsache nicht langweilig und - open minded. Nur was man ausprobiert hat, darf man gut oder schlecht finden. :)
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